Wirtschaftsfaktor Krankheitssystem

Die Erforschung der Krankheiten hat so große Fortschritte gemacht, daß es immer schwerer wird, einen Menschen zu finden, der völlig gesund ist.

― Aldous Huxley

Das liegt vorwiegend an der Art, wie unser Verstand funktioniert: Mit Krankheiten kann er sich ad infinitum beschäftigen, Gesundheit dagegen macht seine Aktivitäten an dieser Stelle überflüssig. Über „Die Kunst, unglücklich zu sein“, lassen sich viele Bücher schreiben, doch über Zufriedenheit… läßt sich nichts sagen.

Gesundheit wird nicht erforscht. Sie ist weder für den Verstand besonders anziehend, noch ist sie Gewinn bringend.

Da der Körper des Menschen ein riesiges Symptom-Reservoir darstellt, ist er als Profit-Generator sehr attraktiv. Unkontrolliert, ungeregelt führt das letztendlich zum Schaden der Patienten, denn…

Forschung, Technik und Wirtschaft funktionieren bereits
auf einer der untersten Stufen (2) der menschlichen Reife.

Wenn wir nicht von einer höheren Warte (4) Geistiger Reife aus steuernd eingreifen, wenn wir nicht auch unsere HerzensIntelligenz einbringen, bleiben wir auf der abschüssigen Bahn und verpassen die Möglichkeit der Balance.

Geistige Reife  📌

Pharma-Industrie

Eine Schlagzeile im Januar 2018 lautete:

» Pharma dominiert Wachstum der Chemieindustrie «

…und das war noch vor (!) dem Auftritt des Virus „Corona“.

Von allen Sparten der chemischen Industrie verzeichnete der Pharma-Bereich bereits im Jahr 2017 das stärkste Wachstum: Ein Plus von 4,5 %.

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Was bedeutet das?

Wären die Inhaber und Manager der Pharma-Unternehmen seriös an der Gesundheit der Menschen interessiert, würde ihr Umsatz logischerweise irgendwann schrumpfen. Das ist aber nicht der Fall. Er steigt unentwegt.
Es ist also anzunehmen, daß eine andere Trieb-Feder (als die Gesundheit) das Geschäft in Schwung hält, nämlich: Der Gewinn.

Es macht einen großen Unterschied, ob tatsächlich die
Gesundheit oder ob der Profit…  die Triebfeder bildet!

Steht der Profit, also das Geld an erster Stelle, muß die Gesundheit auf den zweiten oder dritten Platz rutschen. Also ist zu erkennen, daß die Pharma-Industrie – aufgrund der Motivationslage – den Menschen, Tieren und Pflanzen großen Schaden zufügen kann.

Denn dann könnte man annehmen, daß sie womöglich lukrative Sparten bevorzugt und weniger lukrative (für die Menschen aber wichtige) zumindest vernachlässigt. Dann ist noch nicht eimal ganz auszuschließen, daß sie sich gar an der Erstellung von Ursachen beteiligt, aus deren Beseitigung oder Linderung sie in der Folge Kapital schlägt.

So ist es unter wirtschaftlichem Blickwinkel unmittelbar einleuchtend, daß zum Beispiel der Vertrieb eines Impfstoffs für eine große Masse an Mensch oder Tier für die Produzenten weit ergiebiger ist als ein gutes Medikament für eine überschaubare Zahl an Patienten.

Darum… gehört ihr Tun und Streben von
unabhängiger Seite effizient kontrolliert.

Daß die Prüfer den nötigen Sachverstand und eine Kompetenz, die sich auf dem neuestem Stand befindet mitbringen müssen, versteht sich von selbst.

Aus der Krankheit läßt sich ungleich mehr Profit schlagen, denn aus der Gesundheit. Folglich darf der Staat die Verantwortung für den Gesamt-Bereich „Gesundheit“ niemals aus der Hand geben!

Falls es zutreffen sollte, daß der Profit die Haupt-Motivation
darstellt, dann KANN diese Branche per se an der Gesundheit
der Menschen nicht wirklich interessiert sein. – Im Gegenteil.

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Macht

Je größer die Sparte dieser Industrie, desto größer die Gefahr, denn ab einer bestimmten Größe lockt neben dem Profit auch noch die Macht, die neben dem Profi-Streben eine nicht zu unterschätzende Gefahren-Säule bildet!

◾ Lobbyismus
◾ Aufkauf störender Unternehmen
◾ Andere Gefahren aus monetär begründeter Macht

Der Begriff Pharma-Industrie suggeriert auf den ersten Blick „fürsorgliches Bemühen um die Gesundheit der Bevölkerung“. Wir müssen aber davon ausgehen, daß dies nicht in vollem Umfang zutrifft!

Denn wieso sollten die Führenden dieses Industriezweigs an der Gesundheit der Menschen interessiert sein, wo sie sich doch nur an deren Krankheiten „gesundstoßen“ können?

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Forschung

KEINE geheime Forschung !

Alle Forschungsaktivitäten und -vorhaben sind (via Internet) öffentlich bekannt zu halten.

Zeit-identisch öffentlich bekannt zu machen sind:

◾ Zielsetzung
◾ Methodik
◾ Aktueller Stand
◾ Ergebnis

Das gilt ganz selbstverständlich auch für die pharmazeutische Forschung!

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Hat die Pharma-Branche wider Erwarten die Losung: „Gemeinwohl statt Reibach“ auf ihrer Fahne, sind die Bedenken vielleicht hinfällig.

Sollte es so aber nicht sein, brauchen wir ein waches Auge.
Wir dürfen nicht blind alles dem freien Markt überlassen.

Unternehmer-Qualitäten

Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern.

– Henry Ford

Das kann man so sagen – ohne entsprechende wissenschaftliche Untersuchungen abwarten zu müssen. Besonders ein Henry Ford kann das so sagen, denn er hat sehr viel mit „Erfolg & Scheitern“ experimentiert. Er hat hier viel Feld-Erfahrung.

Es gibt mehr Leute, die viel zu früh aufgeben, nämlich bevor sie noch alle Möglichkeiten gesehen und ausprobiert haben, als solche, die wirklich alles gegeben, alles versucht und probiert haben, und dennoch ihre Vorstellung nicht umsetzen, ihr Ziel nicht ver-WERK-lichen können.

Ein Misserfolg ist auch die Chance, es
beim nächsten Mal besser zu machen.

– Henry Ford

Das macht den Typus „Unternehmer“ aus: Wo andere sagen, daß etwas nicht funktionieren kann, schaut er, wie es geht. Und das so lange, bis es geht.

Daß etwas bisher noch nie funktioniert hat, ist für ihn weder ein Argument, noch ein Hindernis, allenfalls eine sportliche Herausforderung.

Sobald etwas seinen Weg in die (enge) Vorstellungswelt des Menschen gefunden hat, ist seine Manifestation nicht mehr sehr weit.

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Qualitäten des Unternehmers

Ein Unternehmer ist jemand, der mit Herzblut und Freude sein Unternehmen betreibt und selber leitet.

Die Antriebsfedern des Unternehmers sind zunächst die Idee, dann die Freude an den kreativen und konstruktiven Ideen und deren Funktionieren.

Hinzu kommt die Freude am Gelingen des Ganzen und schließlich auch noch die Freude am Erfolg, am materiellen Gewinn, dem Lohn für die vielen Anstrengungen.

Der Unternehmer kennt keine Angst vor Veränderung; er setzt den Wert kreativer und konstruktiver Ideen höher an.

Ihm steht sein Verstand mit seiner Logik zur Verfügung. Aber mehr noch vertraut er seinen Impulsen, läßt er sich von der Intuition leiten – ob er davon weiß, oder nicht.

Im Umgang mit anderen Menschen, mit anderen Situationen, Partnern und Mitarbeitern, wird er weitestgehend sach- und lösungsorientiert verfahren und damit ineffektive Reibung vermeiden. Ob materielle Energie (Geld) oder immaterielle Energie, die ihm persönlich und seinem Unternehmen unnötigerweise entzogen wird:

Jede Reibung, jeder „gepflegte Konflikt“, ist Energieverlust.

Macht ist kein Aspekt in der Inter-
essens-Sphäre des Unternehmers!

Macht liegt im Interessenbereich des „Politikers“. Wer Macht über andere (2) anstrebt, hat das Ethos des Unternehmers verlassen und verfolgt Interessen, die nichts mehr mit dem Unternehmertum zu tun haben.

Der Unternehmer
handelt „verträglich“.

Das heißt, er hält Absprachen und Verträge ein. Ob diese Vereinbarungen bloß unterschieben oder wie auch immer „besiegelt“ werden, spielt keine Rolle: Die Intention ist Verläßlichkeit. Ihm genügt auch der Handschlag. Denn Vertrauen… ist eine wesentliche Komponente bei seinen Unternehmungen:

Der Unternehmer
läßt sich beim Wort nehmen.

Wahrhaftigkeit und Zuverlässigkeit sind ihm vertraute, zur Natur gewordene Tugenden. Sollte eine Vereinbarung trotz bester Abschätzung nicht eingehalten werden können oder anderweitige Probleme auftauchen, die die Pünktlichkeit in Frage stellen, wird er sofort den Kontakt suchen, um die Terminierung des Abschlusses erneut bestmöglich anzupassen.

In seinen Mitbewerbern sieht er keine Gegner, sondern Globalplayer, die sich – wie er – um ein gutes Produkt bemühen und mit ihrem engagierten Tun auch für sich und ihre Familien Wohlstand generieren wollen.

Für ihn ist es eine Frage der Fairness, auch anderen diesen Erfolg zu gönnen. Er weiß intuitiv, daß Win-win-Verhalten immer die bessere Atmosphäre generiert.

Die Fähigkeit, bei Bedarf in größeren Zusammenhängen denken zu können, ist für ihn selbstverständlich.

Er denkt und handelt im Rahmen der jeweils geltenden Gesetze, hält sich an Bestimmungen und Vereinbarungen und zeigt ein ehrliches Interesse an der Umgebung, an der Umwelt, in der er mit seinem Unternehmen wirkt.

Begriffe wie Harmonie, Balance…,
letztlich Zu-Frieden-heit, stehen bei ihm ganz vorne an.

Bei aller Sachbezogenheit: Sein Respekt gegenüber den Menschen, mit denen er es auf unterschiedlichen Ebenen zu tun hat, ist unterschwellig gegenwärtig.

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Unternehmer-Geist

Suche nicht Fehler, suche Lösungen!

– Henry Ford

Der Unternehmer denkt und handelt vorzugsweise lösungsorientiert.

Er hält sich nicht lange oder gar nicht mit Fehlern und Schuldzuweisungen auf, sondern nimmt die aufgetretenen Fehler als wichtige Hinweise für die Einleitung konstruktiver Veränderung, im Sinne von qualitativer Verbesserung auf.

Ein guter Unternehmer richtet seinen
Fokus & seine Energie auf die Lösung.

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Unternehmerische Fähigkeiten

  • Klarheit im Ausdruck, Klarheit in den Erwartungen
  • Schnelles Auffassungsvermögen
  • Schnelle Problem-Erkennung
  • Kann schnell Entscheidungen treffen
  • Befähigung, langfristig Verantwortung für den einzelnen Menschen und für den Betrieb als Ganzes zu übernehmen
  • Fähigkeit, die Stärken eines Mitarbeiters einzuschätzen
  • Kann „den richtigen Mann an die richtige Stelle“ setzen
  • Vertrauen können
  • Vorstellungsvermögen
  • Befähigung zu zielorientiertem Handeln
  • Langer Atem in der Zielverfolgung, Durchhaltevermögen
  • Belastbarkeit
  • Veränderungsbereitschaft
  • Befähigung zu kreativem und innovativem Denken
  • Befähigung zu zielführender Kommunikation
  • Erfahrung im Umgang mit selbständigen Unternehmern
  • Erfahrung im Umgang mit Behörden
  • Erfahrung im Umgang mit Mitarbeitern
  • Kreative u. logistische Fähigkeiten im Bereich der Material-Beschaffung
  • Fähigkeit zu konzentriertem Arbeiten
  • Kann Aufgaben verschiedenster Art und Herausforderung in engem Zeitrahmen bewältigen
  • Fähigkeit, Dinge — für alle Seiten gewinntauglich — an den Mann zu bringen
  • Die Fähigkeit, Wagnis & Verantwortung in Balance zu halten
  • Freude am Gelingen
  • Freude am Erfolg – über Umsatz & Gewinn
  • Und noch ein paar andere…

Kurz: Dieser Mann oder diese Frau ist erwiesenermaßen auf vielfältige Weise in der Lage, ERGEBNIS-orientiert zu arbeiten.

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Hindernisse?

Hindernisse sind diese furchterregenden Sachen, die du dann siehst, wenn du dein Ziel aus den Augen verlierst.

– Henry Ford

Damit ist natürlich nicht gemeint, daß wir ein Hindernis als solches nicht klar sehen sollten. Das wäre realitätsfernes Verhalten. Nur sollten wir das Hindernis nicht fixieren, denn dann wird es zur Barriere. So raubt es uns die erforderliche Energie, die wir auf dem Weg in Richtung auf das Ziel dringend benötigen.

Alternativ können wir auftauchende Hindernisse auch als Hürden interpretieren – die um so leichter zu nehmen sind, je stärker wir auf das Ziel fokussieren.

Wirtschaftliche Tierhaltung

Massentierhaltung“… klingt ein bißchen vorwurfsvoll.

Definition:

  • Massentierhaltung = „wirtschaftlich effiziente Tiermast“.
  • Effizienz = Möglichst viel Ware auf möglichst engem Raum, bei geringst möglichem Zeit- Personal- Material- und Energieaufwand generieren.
  • Tiermast = Tierhaltung, die mit einer speziellen Fütterung einhergeht, mit der Absicht einer Optimierung z.B. des Körpergewichtes, des Ausflusses von Milch, der Ablagezahl von Eiern u.a.

Ist  das Ziel, z.B. die Optimierung des Körpergewichtes erreicht, ist die Schlachtung dieser Tiere vorgesehen. Mit der Tötung beginnt die Vermarktung ihrer Körperteile zum Zweck des Verzehrs, vorwiegend durch den Menschen.

Wenn wir – als Gesellschaft – beschlossen haben… und das haben wir ganz offen sichtlich (!), die Körper einiger vegetarisch oder vegan lebender Tiere zu verzehren, müssen wir den Menschen, die mit dieser Versorgung ihren Lebensunterhalt bestreiten, zumindest so viel Mehrwert zugestehen, daß sie einen guten Ausgleich – plus Gewinn – für ihre Mühen erzielen (Energieausgleich).

Dazu gehört nun mal auch: Effizientes Wirtschaften.

Daß effizientes Wirtschaften hier nicht zu Folter an Tieren und nicht zur Vergiftung der Felder verkommt, dafür müssen wir (die Gesellschaft) mittels unserer Abgeordneten/Regierung die richtigen/passenden Rahmenbedingungen gestalten und die erforderlichen Grenzen bestimmen.

Da wir in unserer Gesellschaft pro Jahr einige Tierherden verspeisen wollen, muß auch die Schlachtung effizient bewerkstelligt werden und die Arbeit für die dort tätigen Menschen einigermaßen zumutbar organisiert sein. Die Einzelheiten dazu sind festzulegen.

Dankbarkeit

Es kann (oder sollte) auch organisiert werden, daß im Prinzip jeder Bürger wenigstens einmal im Jahr die Möglichkeit nutzen kann, als Ausdruck seiner Dankbarkeit, ein Tierwesen auf dem Weg zu seiner Tötung zu begleiten.

Körperberührung… sollte dabei möglich sein.