
Grenzabschnitt zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten von Amerika
Grenzabschnitt zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten von Amerika
Dieser Satz des Herrn Edison klingt wie eine harsche Antwort auf die Äußerung des FDP-Vorsitzenden Christian Lindner am 20.11.2017, es sei besser nicht zu regieren, als falsch zu regieren.
Wir sollten nicht zulassen, daß die durch uns abgeordneten Parlamentarier in letzter Minute kneifen können, sondern die Kandidaten rechtzeitig vor der Wahl danach befragen, ob sie sich dieser verantwortungsvollen Arbeit denn überhaupt gewachsen sehen! Hier nun die 25 Fragen zur Eignung 📌
Gebraucht werden MENSCHEN mit Befähigung und Bereitschaft, die anstehende Arbeit gut zu managen. Geistige Unreife, PARTEIEN und andere Egos wirken hier eher störend bis blockierend.
„Partei“ ist nur ein ideelles Konstrukt ohne Realität, das folglich keine Arbeit leisten kann. Die Parlaments- und Regierungsarbeit kann nur von dafür geeigneten, also von Intelligenz-kompatiblen Menschen erledigt werden.
Einwand: „Politik ist in einer Demokratie immer der Konsens.“
Konsens ist nichts Besonderes, nichts Außergewöhnliches. In jedem kleinen und großen Betrieb gibt es Konsens ohne Ende. Andernfalls könnte sich das Unternehmen nicht lange halten.
Konsens ist eine Frage
1. der Klarheit bezüglich der anstehenden Aufgabe,
2. der Befähigung, die Aufgabe lösen zu können,
3. des ungestörten Willens zu konstruktiver Arbeit,
4. der Höhe der Geistigen Reife der Beteiligten.
Zu allererst muß Konsens darüber bestehen, daß alle Beteiligten, mit bestem Willen getragen, diesen schnellstmöglich erreichen wollen. So ist alle Energie frei für die Arbeit an der Lösung.
Konsens wird dann verhindert, wenn anderweitige, meist versteckte Interessen im Spiel sind. Leute mit verstecktem Eigeninteresse gehören nicht an einen solchen Arbeitsplatz.
Den Staat zerschlagen! Anarchistische Staatsverständnisse (Buchtitel)
– Tobias Rosswog
„Den Staat zerschlagen“ wollen ist so ähnlich, als wenn jemand seine Hausverwaltung zertrümmern wollte. Warum so etwas tun wollen, sofern man die Pubertät erfolgreich hinter sich gebracht hat?
Die Geistige Reife der Phase Pubertät (3) steht für die Zeit, in der die gewohnten Werte symbolisch „zertrümmert“ werden. Man protestiert, demonstriert, rebelliert, demoliert… Man schlägt über die Stränge.
Diese Phase ist sehr wichtig
für die Entwicklung des „Rückgrats“,
des Selbstbewußtseins, der eigenen Stärke…
Erst dann folgt auf der nächsten Ebene die Erwachsenen-Reife (4). Sie steht für das Konstruktive und für das latent Befähigtsein zur Übernahme von Verantwortung.
Solange so viele Menschen so gerne ihre Unreife zum Besten geben, sollten wir nicht die Anarchie propagieren. Das wäre übrigens ein deutliches Zeichen für die eigene kindische (Un-) Reife (2). So jemandem wäre es wohl komplett egal, ob erst einmal das Chaos herrscht und folgend die Stärksten (und vermutlich Dümmsten) die Herrschaft an sich reißen. Ganz sicher wäre das noch nicht der Weisheit letzter Schluß.
Anarchie (die nicht Chaos, Gewalt und Verwahrlosung von Massen bedeutet) ist dann möglich, wenn die Gesellschaft eine liebende ist, wenn sie reif genug ist dafür, wenn Intelligenz, Mitgefühl und Weisheit keine Fremdwörter sind.
Doch selbst dann sind (viele) staatliche Strukturen
sinnvoll, die das Miteinander regelnd begünstigen.
Wir brauchen keine (…) Staats“gewalt“ in Form von Repression.
– Christian Fender
Ja, die brauchen wir nicht.
Die Staatsmacht, oder der starke Staat hat zur Aufgabe, kraftvoll, also erfolgreich den Raum frei zu halten für bestmögliches Gelingen des freien Handelns seiner Bürger.
So erlebe ich die Straßenverkehrsordnung zwar als eine Einengung MEINES freien Handelns, die jedoch in der guten Absicht verfaßt wurde, ein möglichst freies und reibungsloses Interagieren ALLER Beteiligten zu ermöglichen.
Diese Art Einengung
ist nicht Repression.
Sie ist mir neben der Einschränkung durch Reglementierung, gleichzeitig auch ein staatlich (gemeinschaftlich) geschützter Raum der Freiheit.
Wollen wir das Handeln einer Staatsmacht in einer konkreten Situation bewerten, müssen wir die Intention der Leitung dieser Macht kennen.
„Es muß Arme geben, damit die Reichen das Gebot der Nächstenliebe überhaupt erfüllen können.“
– Aus einem Hirtenbrief
Ja, dann wären sie wohl arm dran, die Reichen, wenn ihnen die Objekte der Nächstenliebe ausgingen. Dann könnte ihnen niemand mehr helfen. 😲 Wer kann denn das schon wollen?!
Auch bei uns engagieren sich viele Reiche im Umfeld der Suppenküchen für Arme: Also, liebe Arme, bleibt weiterhin brav arm: Es ist schließlich für einen guten Zweck.
So weit etwas Sarkasmus, das Zitat aus dem Hirtenbrief der Bischöfe Spaniens des Jahres 1954 betreffend.
Spende… ist herablassend.
Sie wird „von oben gegeben“ und ist (von akuten Umständen abgesehen) demütigend. Und sie wird, die Hände nach oben gereckt, „von unten dankbar angenommen“.
Es ist prinzipiell eine der vornehmsten Aufgaben des Staates – im Rahmen der Möglichkeiten – für das Gemeinwohl zu sorgen, also auch für die Grund-Voraussetzungen für ein würdiges Miteinanderleben.
Die „Tafeln“ gehören in die (dunkle) Geschichte.
Liebenden Herzen bleiben immer noch genug Möglichkeiten, sich ungehemmt zu entfalten.
Liebende brauchen
keine „Bedürftigen“.
Es sieht aus wie liebevolles Handeln, aber die „Tafeln“ sind in Wirklichkeit eine für die Lieferanten lukrative Form der Abfall-Beseitigung.
Auf den ersten Blick sehen sie nach „kostenlos“, nach „Geschenk“, nach „großherziger Spende“ aus, sind aber nur schlecht kaschierter Hohn – jenseits jeglicher Philanthropie.
Denn letztlich werden diese Bürger mit Müll beworfen.
Etwas sachlicher formuliert: Man setzt ihn diesen vor.
Die Abfälle, die diese Menschen zu essen bekommen, hat meine Mutter früher den Schweinen in den Futtertrog gegeben.
Bei den „Lebensmitteln“, die an die Tafeln abgegeben werden, handelt sich um Waren, die für die Händler und Gastronomen keinerlei Wert mehr haben. Zu deren doppelten Vorteil: Gegen eine „Spenden“-Bescheinigung geben sie ihren Müll ab und sparen auf diese Weise Abfallbeseitigungskosten und… können den Mist dann auch noch steuerlich absetzen.
Eine weitere Mülltrennung findet anschließend bei den Tafeln – ebenfalls auf Kosten der Gemeinschaft – statt: Hierbei wandert ein Drittel sofort in die Mülltonne.
Eine Regierung, die Derartiges zuläßt oder gar fördert, hat sowohl das
Gemeinwohl als auch die Menschenwürde aus den Augen verloren.
Wem diese Art Familiensinn gefällt, wird womöglich auch den Fakt, daß man in anderen Ländern Menschen auf Müllhalden ihr Essen „stehlen“ läßt, als großzügige humanistische Geste ansehen?
„Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan, das habt ihr MIR getan.“ ~ Jesus v.N.
Die Würde des Menschen gebietet, daß wir Lebensmittel, die eine „durchschnittliche Mutter“ in die Bio-Tonne wirft, selbstverständlich nicht als „wohlwollende Spende“ deklarieren.
„Suppen-Küchen“ sollten ausschließlich notfalls, also nur temporär existieren. Niemals dürfen sie zu einer Dauer-Einrichtung werden! Andernfalls haben wir es mit einem Systemfehler zu tun. Dann handelt es sich um ein Versagen des Staates: Er hat die Würde des Menschen nicht angemessen beachtet.
Das Versagen des Staates an dieser Stelle ist auch ein Versagen der Gesellschaft, denn sie ist es schließlich, die den Staat über ihre Abgeordneten bestellt hat. Sie muß die Aufgaben des Staates genau definieren und ihre Ausführung / Erfüllung begleitend beobachten, begutachten und nötigenfalls korrigieren.
„Gott hat auf die Gesetzestafeln das geschrieben,
was die Menschen nicht in ihrem Herzen lasen.“– Aurelius Augustinus von Hippo
Gesetze – welcher Art auch immer – sind nur deswegen nötig, weil wir glauben, getrennt zu sein.
Die daraus resultierende Angst verleitet uns dazu, das Eigenwohl über das Gemeinwohl zu stellen. Damit überantworten wir uns den primitivsten Überlebens-Instinkten und deren Verformungen, die wir als Machtmißbrauch, Egoismus, Gier, Mißgunst und Geiz kennen.
Auf dieser Basis kann keine Gesellschaft funktionieren, die auf Zu-Frieden-heit, auf Balance, auf Harmonie aus ist: Es bilden sich Gruppierungen, die – auf Kosten der Allgemeinheit – das „Recht des Stärkeren“ durchsetzen.
Um dies zu verhindern, hat man den (starken) Staat geschaffen. Er wurde installiert, um – stellvertretend für alle, also im Namen aller – die stärkste ordnende Hand zu bilden.
Das „Recht des Stärksten“ wird nun in den Staat projiziert. Alle Kräfte müssen sich ihm und seinen Gesetzen unterwerfen, bzw. der Staat setzt sie machtvoll durch.
Um wiederum zu verhindern, daß der Staat selbst zum Despoten wird, ist es erforderlich, daß das Herz oder die Weisheit (sie sind letztlich Synonyme) nicht draußen vor den Parlamenten bleiben!
Bisher sollten „Parteien“ eine der Sicherungen vor möglichem Macht-Mißbrauch des Staates bilden. Inzwischen sind wir aber an einem Scheideweg angelangt:
Die Parteien selbst bilden die Blockaden, welche schnelle und intelligente Lösungen von Problemen verhindern und statt dessen über den Einfluß Dritter und deren nicht offen sichtlicher Interessen, zusätzlich neue generieren. Die eingangs genannten Auswüchse dringen über die Parteien und andere Interessengruppen immer stärker in die Parlamente ein.
Wir schulden es dem Bürger und dessen zunehmender Aufmerksamkeit und benötigen deshalb dringend…
Nur wer das Herz hat zu helfen,
hat das Recht… zu kritisieren.– Abraham Lincoln
Das Recht auf Opposition sollte ein konstruktives sein und deshalb nur dann und nur so lange gelten, wie von Seiten der Opposition…
praktikable Gegenvorschläge geboten werden,
diese Vorschläge sich im Sinne der Sache als
die besseren oder weiterführenden zeigen,
das ehrliche Angebot zur Mitarbeit besteht.
Reines Opponieren, prinzipielles Dagegenreden sollte verpönt sein. In den Parlamenten sollte alles kindische (2) Verhalten einem reiferen, verantwortungsbewußtem (4) Tun weichen.
Von der ausschließlichen Opposition (Destruktion) zur -> Konstruktion.
Das wache Augenmerk, die strenge Fokussierung auf das Tun der Regierung ist davon unberührt. Im Gegenteil.
Wer aber die Regierungs-Verantwortung vermeidet, weil er oder sie anderweitige Interessen (z.B. Partei- oder andere Klientel-Arbeit) höher ansetzt als die Verantwortung für das Gemeinwohl, gehört aus der Parlamentsarbeit entlassen.
Frag nicht, was dein Land für dich,
sondern was du für dein Land tun kannst.– John Fitzgerald Kennedy
Mit dieser Forderung richtet sich Kennedy an solche Menschen, die überhaupt schon mal in der Lage sind, ihn auf dieser Ebene, auf der er – in der Attitüde des Lehrers (5) – seine Erwartung ausspricht, verstehen zu können.
Er richtet sich an Menschen, denen der Grad (4) auf der Skala der Geistigen Reife zumindest nicht mehr ganz fremd ist. Denn erst auf diesem (Erwachsenen-) Grad ist die Einsicht zur notwendigen Übernahme von Verantwortung möglich. Erst hier ist es möglich, zu erkennen, daß es wichtig ist, sich auch für das größere Ganze, für die Gemeinschaft einzusetzen und dabei die Eigeninteressen zurück zu stellen, sie (und sich selbst) nicht ganz so wichtig zu nehmen.